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Kaufbeurer Humedica probt den Ernstfall

Hilfsorganisation

Kaufbeurer Humedica probt den Ernstfall

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    Kaufbeurer Humedica probt den Ernstfall
    Kaufbeurer Humedica probt den Ernstfall Foto: Mathias Wild

    Die Kaufbeurer Hilforganisation Humedica ist weltweit schnell und effizient im Einsatz. Mit der Zertifizierung ihres medizinischen Notfallteams nach WHO-Standards geht die Organisation noch einen Schritt weiter. Dr. Wolfgang May streift sich den Mundschutz über. Der Mediziner beugt sich mit seinem Stethoskop über einen Patienten, um ihn zu untersuchen. Alles und jeder hat in diesem und den anderen Zelten seinen Platz: Kinder mit Durchfall, Notfallpatienten mit blutenden Wunden, Umkleidesektionen, medizinische Geräte, Medikamente. Solche mobilen Camps mit bis zu sechs Behandlungszelten, Sanitäranlagen, Lagerstätten, höchsten Hygienestandards und einer unabhängigen Wasserversorgung errichtet die Kaufbeurer Hilfsorganisation Humedica dort, wo Menschenleben in Gefahr sind: überall in der Welt bei Naturkatastrophen und anderen humanitären Einsätzen. „Der Aufbau dauert derzeit acht Stunden“, sagt Projektleiter Raphael Marcus. „Unser Ziel sind sechs.“ Bis zu zwei Wochen können die Teams damit auch bei widrigen Bedingungen autonom arbeiten.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Montagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 28.05.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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