Festakt: Kaufbeurer Hilfsorganisation Humedica wird 40 und Hunderte Gäste feiern mit

26. Mai 2019 19:11 Uhr von Jessica Stiegelmayer
Am Sonntag waren Besucher zum Festakt samt Gottesdienst in Pforzen geladen.
Am Sonntag waren Besucher zum Festakt samt Gottesdienst in Pforzen geladen.
Harald Langer

Er ist ein „echter Macher“, hat ein großes Herz, will Menschen stets helfen und sie glücklich sehen. Kurzum, er ist bemüht darum, die Welt besser werden zu lassen. Mit all diesen Worten beschrieben Freunde, Partner, Ehrenamtliche und Politiker den Humedica-Mitgründer Wolfgang Groß bei der Feier zum 40-jährigen Bestehen der Kaufbeurer Hilfsorganisation. Und der 65-Jährige reagierte sichtlich gerührt: „Ich bin nicht unbedingt jemand, der so nah am Wasser gebaut ist – aber das war natürlich überwältigend.“ Hunderte Besucher sind am Wochenende gekommen, um mit der Kaufbeurer Hilfsorganisation zu feiern – am Samstag zur Zentrale in der Goldstraße und am Sonntag zum Festakt samt Gottesdienst nach Pforzen. Einer von ihnen war Klaus Ruhrmann, der erst am Tag zuvor aus Nordkorea zurückkehrte. Er war mit Humedica dort – so wie schon in Haiti, auf den Philippinen, im Iran, in Syrien, Indonesien und im Kongo. 2010 kam der gelernte Krankenpfleger zur Hilfsorganisation, damals war er bereits im Ruhestand. Als er von dem schweren Erdbeben in Haiti erfuhr, wollte er helfen, klickte sich durch die Internetauftritte unzähliger Organisationen. „Irgendetwas hat mich immer wieder auf die Seite von Humedica geführt“, sagt der 73-Jährige, der aus Nordrhein-Westfalen stammt.

Mehr über das Thema erfahren Sie in der Montagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 27.05.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie