Klar, er könnte den alten Pick-up noch auf Hochglanz polieren. Wie es bei Oldtimern heute oft der Fall ist. „Aber das ist nicht unser Ziel. Unser Ziel ist es, die Autos genauso zu lassen wie sie waren“, sagt Adam Pfeifer. Denn die Beulen und Rostflecken gehörten zum Charakter des Fords von 1934 dazu, machten seinen Charme aus. „Der hat Zeit seines Lebens nur arbeiten müssen.“ Vermutlich gehörte er einem Handwerker, der sein Werkzeug damit transportierte. Solche Geschichten können Pfeifer und seine zwei Söhne Anton und Max wohl über jedes Auto, Bike oder jeden Motor in der Neugablonzer Werkstatt erzählen. Seit Jahren schrauben sie an den alten Fahrzeugen herum, um sie wieder auf die Straße zu bringen. „Uns geht es darum, historische Technik zu erhalten“, sagt Pfeifer. Den Pick-up hat er damals in den USA gefunden, fahren konnte der Wagen da schon lange nicht mehr. „Bis auf die letzte Schraube habe ich ihn zerlegt“, erzählt der 45-Jährige.
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