In ihrer Kiesgrube an der Mauerstettener Straße will die Firma Höbel ihre Abfallverwertungsanlage erweitern. Bereits im Juni 2017 bewilligte der Stadtrat einstimmig die dafür nötige Änderung des Bebauungsplans, der aus dem Jahr 2010 stammt. Die Bearbeitung in der Verwaltung dauerte einige Zeit, weil im Bauamt Personalknappheit herrscht. Nun sind die Pläne soweit erstellt und liegen noch bis 25. Februar öffentlich im Rathaus aus. Ulrike Gerber vom Bauamt und Andreas Schmal vom Umweltamt erläuterten der AZdas Vorhaben und die weitere Vorgehensweise. Entstehen sollen demnach auf dem betriebseigenen Gelände eine weitere 1200 Quadratmeter große Halle mit einer Höhe von rund zehn Metern sowie ein 540 Quadratmeter großes Bürogebäude. Zudem möchte das Unternehmen künftig mehr Abfallarten und mehr Mengen dort sammeln und zum Teil bearbeiten.
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