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Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Füssen: Lob für die Einsatzkräfte, Kritik am Verhalten mancher Bürger

Engagement

Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Füssen: Lob für die Einsatzkräfte, Kritik am Verhalten mancher Bürger

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    Symbolbild.
    Symbolbild. Foto: Julian Leitenstorfer

    Die Freiwillige Feuerwehr Füssen blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2019 zurück. Sie wurden im vergangenen Jahr zu insgesamt 335 Einsätzen gerufen. Das sei für eine Freiwillige Feuerwehr wie die in Füssen grenzwertig. Mehr sollten es nicht werden, erklärte Kommandant Thomas Roth bei der Jahresversammlung am Freitagabend. Wie die Allgäuer Zeitung (AZ) mitteilt, hoben viele Redner das Engagement der Einsatzkräfte hervor. Neben viel Lob sprachen die Mitglieder auch darüber, dass sich manche Bürger trotz des Engagements der Einsatzkräfte negativ über die Feuerwehr äußerten, sie bei Einsätzen behinderten oder sogar gefährdeten, heißt es in der AZ weiter. Bürgermeister Paul Iacob sagte demnach bei der Jahresversammlung, dass sich "dümmlicher Egoismus" in der Gesellschaft breit mache. Roth hatte zuvor negative Kommentare in sozialen Netzwerken und einen extremen Vorfall als Beispiele genannt. Nach einem tödlichen Unfall musste die Feuerwehr eine Straße sperren. Ein Autofahrer wollte dies aber nicht einsehen und fuhr einem Feuerwehrmann mit seinem Wagen gegen die Wade. Der wurde dabei zwar nicht verletzt, weil man so ein Verhalten aber nicht durchgehen lassen wollte, wurde Strafanzeige gestellt. Als positives Beispiel für den Einsatz der Feuerwehrleute nannte Bürgermeister Iacob den Großbrand am Hopfensee im Januar. Die Ehrenamtlichen hätten den Einsatz vorbildlich gemeistert und sich nicht nur in diesem Fall für andere Menschen eingesetzt.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Montagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 27.01.2020. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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