Die Arbeiten an der Vollendung des Isergebirgsmuseums in Kaufbeuren-Neugablonz stehen kurz vor dem Abschluss. Der 1999 begonnene Bau wurde bislang nur als Teiltrakt am Gablonzer Haus verwirklicht. Dort fehlten bis dato das zweite Obergeschoss mit Depot- und Büroräumen. Zudem werden Fassade und Gebäudetechnik erneuert. Die eineinhalb Jahre dauernden Arbeiten bei laufendem Museumsbetrieb sollen im Herbst abgeschlossen sein. Den Löwenanteil der mehr als 3,5 Millionen Euro Kosten trägt der Freistaat. Das Isergebirgsmuseum widmet sich der Kultur und dem Schaffen in Nordböhmen sowie der Vertreibung und dem Wiederaufbau am Beispiel des Kaufbeurer Stadtteils Neugablonz – die größte zusammenhängende Vertriebenensiedlung Deutschlands.
Was im Detail gebaut wurde, lesen sie in der Dienstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 18.06.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper