67 Paare haben sich im vergangenen Jahr vor den Standesbeamten in der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Buchloe das Ja-Wort gegeben – 47 in Buchloe, zehn in Jengen, vier in Lamerdingen und sechs in Waal. Das sind zwölf weniger als 2015. 'Das ist der Trend der Zeit', sagt Geschäftsstellenleiter Arthur Salger zu der Entwicklung. Was die Statistik der Behörde sonst noch über das vergangene Jahr verrät, das hat die Buchloer Zeitung ausgewertet.
Insgesamt ist die VG 2016 um 176 Personen gewachsen. Die Zahlen der Geburten (181) und der Sterbefälle (185) halten sich beinahe die Waage. 'Wir profitieren nach wie vor von der günstigen Verkehrslage', sagt Salger. Das Bauland rund um Buchloe werde immer beliebter. Die Stadt selbst weist zwei neue Baugebiete aus – eines im Osten an der Salach und eines im Süden unterhalb des Wasserturms.
Zu Schwankungen bei den Einwohnerzahlen ist es laut Geschäftsstellenleiter durch die veränderte Situation bei den Asylbewerbern und Flüchtlingen gekommen. Weil im Jahr 2016 viel weniger Schutzsuchende nach Deutschland gekommen und Mietverträge ausgelaufen seien, wurden kleinere Unterkünfte aufgelöst. 'Die Menschen sind aber noch da. Sie wurden dann beispielsweise nach Buchloe in größere Gemeinschaftseinrichtungen gebracht', sagt Salger.
Welche Vornamen Eltern ihren Babys im vergangenen Jahr gegeben haben, lesen Sie in der Dienstagsausgabe der Buchloer Zeitung vom 24.01.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper