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Hassparolen übers Internet nach Kaufbeurer Bürgerentscheid zur Moschee

Beleidigungen

Hassparolen übers Internet nach Kaufbeurer Bürgerentscheid zur Moschee

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    Symbolbild Internet
    Symbolbild Internet Foto: Chris Marquardt

    Der Bürgerentscheid zum Moschee-Bau in Kaufbeuren hat Spuren hinterlassen. Vor allem auch im virtuellen Raum. Zahlreiche Befürworter des Vorhabens in Kaufbeuren werden nach wie vor beschimpft. Stadträte und Muslime erhielten Hassbriefe, anonyme Emails, wurden beleidigt und unverhohlen bedroht. Auch Kirchenvertreter und Mitglieder der Initiative „Kaufbeuren gestalten statt spalten“, von der Friedensinitiative Kifias und vom Asylkreis waren Ziel dieser Tiraden. Mehrere Betroffene haben Anzeige erstattet oder die Polizei beratend eingeschaltet. „Wenn Mitglieder des Stadtrats, die sich über den Ausgang des Bürgerentscheids emotional betroffen zeigen, in großer Zahl beleidigt und verunglimpft werden, ist das für uns völlig inakzeptabel“, heißt es in einer Stellungnahme der Stadtratsfraktionen SPD, FDP und Grüne.

    Was die Polizei den Betroffenen rät, lesen Sie in der Dienstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 31.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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