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Günzacher Bauern wollen sich mit einer Unterschriftenaktion gegen EU-Düngeverordnung wehren

Landwirtschaft

Günzacher Bauern wollen sich mit einer Unterschriftenaktion gegen EU-Düngeverordnung wehren

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    Ein Landwirt bringt mit seinem Bschüttfass Gülle auf ein Feld aus. Diese Methode, bei der ein Teil der in der Gülle enthaltenen Stoffe wie Ammoniak oder Nitrat in die Luft gelangen, soll durch andere Techniken ersetzt werden. Dagegen wehren sich Günzacher Bauern.
    Ein Landwirt bringt mit seinem Bschüttfass Gülle auf ein Feld aus. Diese Methode, bei der ein Teil der in der Gülle enthaltenen Stoffe wie Ammoniak oder Nitrat in die Luft gelangen, soll durch andere Techniken ersetzt werden. Dagegen wehren sich Günzacher Bauern. Foto: Barbara Kettl-Römer

    Verschwindet das typische Allgäuer Bschüttfass aus der Landschaft? Die Europäische Union (EU) will die Nitratbelastung in Boden und Gewässern und den Ausstoß schädlicher Klimagase verringern. Das ist unstrittig. Gestritten wird aber um die Vorschriften, mit denen diese Ziele erreicht werden sollen: Mit der Düngeverordnung soll die EU-Richtlinie in nationales Recht umgesetzt werden. Diese schreibt ab 2025 die Gülleausbringung über bodennahe Techniken vor. Das Bschüttfass mit seiner Breitverteilung der Gülle muss dann verschrottet werden. Allgäuer Bauern wehren sich – sie argumentieren unter anderem damit, dass eine bodennahe Schleppschuhtechnik hier im Grünland nicht funktioniert.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Montagsausgabe unserer Zeitung vom 22.10.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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