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Gudrun Sowa weiter an der Spitze

Neuwahlen

Gudrun Sowa weiter an der Spitze

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    Gudrun Sowa weiter an der Spitze
    Gudrun Sowa weiter an der Spitze Foto: romi lã¶bhard

    Rund 15 Mitglieder und Gäste begrüßte Vorsitzende Dr. Gudrun Sowa bei der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Igling-Holzhausen. Es standen Neuwahlen des Vorstandes an, die der ebenfalls anwesende Landrat Walter Eichner leitete. Dabei gab es so gut wie keine Veränderungen, lediglich ein Stellvertreter und ein Beisitzer tauschten ihre Plätze. Zunächst hatte Sowa das Jahresprogramm präsentiert, das sich an den Veranstaltungen der vergangenen Jahre orientiert. Das "Bankfest" an der für das verstorbene Mitglied Uwe Nawratil gespendeten Bank soll am 22. Juli steigen, im Oktober ist ein offener Stammtisch geplant. Als Ausflug, vermutlich im Mai, ist ein Besuch des Bezirkstags in München vorgesehen.

    Landrat Walter Eichner referierte über positive Entwicklungschancen im und für den Landkreis Landsberg und beleuchtete vor allem, warum das so ist. Zu zwei Igling-spezifischen Themen bezog der Landrat Stellung. Das ist einmal die Kreisstraße LL22 zwischen Igling und Kaufering, wo ein höhenfreier Bahnübergang nördlich des bestehenden beschrankten Übergangs geplant ist. Im Augenblick sehe es so aus, dass der Plan im Herbst fertig ist, so Eichner. Auch der Bahn sei an einer Höhenfreimachung gelegen, weshalb von diesem Dienstleister keine Verzögerungen zu erwarten seien.

    "Und wenn ihr eure Grundstücksangelegenheiten erfolgreich abgeschlossen habt, dann steht dem gleichzeitigen Bau des unselbstständigen Radwegs neben der LL22 ebenfalls nichts im Weg." Selbstverständlich werde die Kreisstraße auch innerorts ausgebaut, versprach der Landkreischef.

    Wenn Zuschüsse fließen

    Zum Jugendraum erklärte Eichner: "Wenn dafür Zuschüsse fließen, dann muss der Raum auch genutzt werden". Zur Erklärung: Die Iglinger Jugend war ursprünglich in einem Kellerraum des Kindergartens einquartiert, wofür seitens des Landratsamtes Fördermittel flossen. Diese sollten gestrichen werden, weil die Jugendräume zwischenzeitlich ins Weiße Lamm verlegt wurden. Um die Fördermittel nicht zurückzahlen zu müssen beziehungsweise zu verlieren, soll die Jugend wieder im Kindergarten einquartiert werden.

    Was gewisser Umstrukturierungen bedarf, weil der Raum zurzeit vom Kindergarten genutzt wird. Der Landrat sagte zu, dass der jetzige Zustand noch bis Juli 2011 bestehen bleiben kann. "Jetzt lassen wir das Kindergartenjahr auslaufen, ab Juli könnt ihr dann in Ruhe umgestalten."

    Die geäußerte Kritik, dass Baugenehmigungen sehr lang dauern, ließ Eichner nicht gelten. Es sei bisher noch stets so gewesen, dass sich solche Vorwürfe an die Adresse der Baubehörde im Landratsamt Landsberg bei einer Nachprüfung als haltlos erwiesen hätten, sagte der Landrat. Im Übrigen sei bis in zwei oder drei Wochen die elektronische Nachverfolgung eingerichtet, dann könnten sich Bauwerber auf der Homepage des Landratsamtes Landsberg zum jeweiligen Genehmigungsstand schlaumachen.

    "Da sag ich nichts dazu, weil ich den genauen Bescheid nicht kenne", erklärte Walter Eichner auf die Frage, ob in einer ausgebeuteten, 70 Tagwerk großen Kiesgrube denn nicht eine Fotovoltaikanlage errichtet werden könne. (löbh)

    Die Führungsriege des CSU-Ortsverbandes Igling-Holzhausen (von links): Franz Hutter, Hans Langschwert, Walter Eichner, Dr. Gudrun Sowa, Björn Nawratil, Jürgen Wieland, Benno Gerum und Hans Trommer. Es fehlt Alois Riedl. Foto: Löbhard

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