Das Gas trat aus einem Technikraum aus. Außerdem wurden mehrere Menschen vermisst, die durch Puppen dargestellt wurden. Die verschiedenen Einsatzkräfte sollten bei dieser Übung nicht nur die Zusammenarbeit trainieren, sondern auch die Kommunikation untereinander, informierte Übungsleiter Stefan Waldner.

Unter schwerem Atemschutz und in speziellen Chemikalien-Schutzanzügen suchten die Einsatzkräfte die Gebäude nach Verletzten ab. Im Keller des Freibades begann es schließlich zu rauchen. Auch dort mussten die Einsatzkräfte Menschen retten. Um den Brand zu bekämpfen, holten die Brandbekämpfer Löschwasser aus dem nahegelegenen Schwimmbecken. Auch eine sogenannte „Dekon-Schleuse“ bauten sie auf. Dort ziehen die Einsatzkräfte ihre Anzüge aus. Sie werden dort abgewaschen und luftdicht in Säcke verpackt. Anfangs gab es laut Übungsleiter Stefan Waldner Probleme mit der Kommunikation. Doch die konnten sie während der Übung schnell beheben.