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Giftschaum im Kaufbeurer Fliegerhorst nur in Übungsbecken versprüht

Löschschaum

Giftschaum im Kaufbeurer Fliegerhorst nur in Übungsbecken versprüht

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    Luftbild vom Feurlöschübungsbecken beim Kaufbeurer Fliegerhorst.
    Luftbild vom Feurlöschübungsbecken beim Kaufbeurer Fliegerhorst. Foto: Vermessungsamt

    Im Gegensatz zu anderen Fliegerhorsten hatte die Bundeswehr in Kaufbeuren nie eine Fliegerstaffel stationiert. Der Standort diente stattdessen seit 1957 als Luftwaffenschule. Dementsprechend hatte die Bundeswehr-Feuerwehr keine Löscheinsätze und versprühte den inzwischen als gefährlich eingestuften Löschschaum mit PFC-Verbindungen nur zu Übungszwecken in einem Becken, berichtet Andreas Schmal, Leiter des städtischen Umweltamtes. Dennoch wurde genau untersucht, welche Belastungen mit PFC-Chemikalien auf dem 231 Hektar großen Gelände vorhanden sind. Sie stehen im Verdacht, Krebs auszulösen. Am Ende blieb nur das Löschbecken übrig. Die Detailuntersuchung dort läuft noch. Schmal erwartet den abschließenden Bericht in diesem Sommer. Er geht allerdings nicht von dramatischen Ergebnissen aus.

    Warum sich die Kaufbeurer keine Sorgen um ihr Trinkwasser machen müssen, erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 27.06.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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