Soziales: Füssens Bürgermeister Paul Iacob fordert vom Bund mehr Unterstützung für Kommunen

28. Mai 2018 07:21 Uhr von Heinz Sturm
Nach einem Streifzug durch das Museum, in dem die Bundestagsabgeordnete Ulrike Bahr die Lauten bewunderte und mehr über die Füssener Historie erfuhr, ging es Bürgermeister Paul Iacob vor allem um aktuelle Probleme.
Nach einem Streifzug durch das Museum, in dem die Bundestagsabgeordnete Ulrike Bahr die Lauten bewunderte und mehr über die Füssener Historie erfuhr, ging es Bürgermeister Paul Iacob vor allem um aktuelle Probleme.
Stadt Füssen

Kindergärten, Schulen und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum – das waren Themen, die Füssens Bürgermeister Paul Iacob bei einem Besuch der Bundestagsabgeordneten Ulrike Bahr ansprach. Ein enger Zusammenschluss von Bund, Ländern und Kommunen sei wichtig, um die Probleme der Menschen zu lösen, sagte der Rathaus-Chef. Das habe zuletzt nicht gut funktioniert: Immer mehr Vorschriften würden auf den Weg gebracht, „ohne den zu berücksichtigen, der das ertragen und umsetzen muss“ – nämlich die Gemeinden. Ähnlich sieht das Bahr, die selbst viele Jahre in der Augsburger Kommunalpolitik aktiv war und Vorsitzende der schwäbischen SPD ist. Sie sicherte Iacob zu, seine Anregungen mit nach Berlin zu nehmen. Bahr, die im Bundestag im Familienausschuss sitzt, sucht derzeit das Gespräch mit Kommunalpolitikern in der Region. Sie will wissen, „wo der Schuh drückt, wo es hakt“ und was der Bund tun kann, um Probleme zu lindern.

Mehr über das Thema erfahren Sie in der Montagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 28.05.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie