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Flüchtlingskind Samuel in Rieden: Arm ist von Geburt an gelähmt

Schicksal

Flüchtlingskind Samuel in Rieden: Arm ist von Geburt an gelähmt

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    In dieser Flüchtlingsunterkunft in Rieden lebt der kleine Samuel.
    In dieser Flüchtlingsunterkunft in Rieden lebt der kleine Samuel. Foto: az

    Samuel krabbelt über den Boden des Zimmers in der Riedener Flüchtlingsunterkunft, in dem er mit seiner Mutter Brutokan lebt, und lacht. Nun ist Krabbeln nichts Ungewöhnliches für einen elf Monate alten Buben. Doch bei Samuel ist es ein kleines Wunder, denn sein rechter Arm ist gelähmt. Seit seiner Geburt schon. Der kleine Bub geht mit seiner Mutter zwei Mal pro Woche zur Physiotherapie bei der Lebenshilfe in Kaufbeuren. Das hilft ihm, mit der Behinderung besser zurechtzukommen. So kann er mittlerweile seinen Kopf gerade halten, der vor einigen Monaten noch schief auf der Schulter hing. Samuels Armlähmung lässt sich durch die Krankengymnastik allein nicht heilen. Er leidet unter einer sogenannten Plexusparese, eine Lähmung, die während der Geburt entstehen kann, wenn durch eine Überdehnung die Armnervenwurzeln eingerissen werden. Samuel braucht eine Operation.

    Mehr zu Samuels Schicksal und und zu Brigitte Steigleder (77) von der Flüchtlingshilfe Rieden, die Samuel und seine Familie unterstützt, lesen Sie in der Freitagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 21.09.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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