Aladji Ibrahim Tandjigora ist glücklich. 'Es ist viel, viel besser als im Asylheim', sagt er. Dieses verließ der 21-Jährige Flüchtling aus Mali, als er eine Wohnung bei einer Familie fand.
Eine eigene Wohnung haben nun auch seine Kollegen bei Prometall in Rieden am Forggensee, die Eritreer Mulugeta Gerzgiher und Fatsametat Abraha. Für die beiden hat der Arbeitgeber der drei Asylbewerber, Firmeninhaber Andreas Hofer, eine Wohnung gesucht und eingerichtet.
Für Hofer ist es wichtig, dass Flüchtlinge aus der Gemeinschaftsunterkunft herausgeholt werden und Arbeit finden. Auch für die Flüchtlinge ist die neue Bleibe ein Segen. Denn im Asylheim, erzählt etwa Tandjigora, waren die 'Radios laut, nachts Lärm'. Um sieben Uhr ausgeruht in der Arbeit zu erscheinen, war unter diesen Umständen kaum möglich.
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