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Feuerwehrverein Seeg veranstaltet Oldtimer-Rundfahrt

Feuerwehrverein Seeg

Feuerwehrverein Seeg veranstaltet Oldtimer-Rundfahrt

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    Feuerwehrverein Seeg veranstaltet Oldtimer-Rundfahrt
    Feuerwehrverein Seeg veranstaltet Oldtimer-Rundfahrt Foto: Werner Böck

    'Des hot aber knallt!' war der kleine Tobias überrascht, als eine Zündapp mit einer Fehlzündung beim Start ihn und seine Eltern erschreckte. Viel Motorengeräusch war am Sonntagmorgen zu hören, als die vom Feuerwehrverein Seeg eingeladenen Oldtimer zu einer kleinen Rundfahrt starteten.

    Über Seeleuten und Batzengschwenden ging es nach Rückholz und weiter über Holzleuten, Enisried und Hitzleried. Zurück am Ausstellungsgelände warteten schon die ersten Interessierten auf die Gefährte. Die Idee zum Oldietreffen wurde 2010 beim Kreisfeuerwehrfest in Seeg geboren. Heute, beim 3. Oldtimertreffen, konnten schon nicht mehr alle Teilnehmer auf dem Festplatz untergebracht werden: Über 150 hatten sich mit ihren Gefährten angemeldet.

    Rote Fahrzeuge aller Art dabei

    Nachdem der Feuerwehrverein in Seeg der Ausrichter ist, waren natürlich rote Fahrzeuge aller Art zu sehen. Aber auch Autos, Laster, Motorräder und etliche Traktoren kamen aus allen Himmelsrichtungen, um von den zahlreichen Besuchern bestaunt zu werden. Stolz standen oft die Besitzer neben ihren gepflegten Oldies und gaben bereitwillig über Baujahr, Hubraum und Leistung Auskunft.

    Das älteste Feuerwehrfahrzeug war von 1941, die weiteste Anreise hatte die Feuerwehr aus Tannhausen. Ältestes Auto war ein Fiat Topolino 500 von 1938 – die längste Anreise hatte hier ein Karlsruher. Die 'Imme' von Richard Haslach war das älteste Motorrad, 1950 gebaut. Aus Ulm kam der weitest entfernte Fahrer. Der älteste Traktor war ein Fendt von 1938. Hier nahm M. Klein aus Erftstadt bei Köln 600 Kilometer und vier Tage Anreise auf sich. Die meisten Exemplare kamen aus Sulzschneid.

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