Wahrlich viele Menschen strömten am Sonntag in die festlich geschmückte evangelische Hoffnungskirche in der Hindenburgstraße. Der 80. Geburtstag des Gotteshauses wurde drinnen, im Dietrich-Bonhoeffer-Haus nebenan und im Garten drumherum gefeiert.
Es sollte ein besonderer, festlicher Gottesdienst werden, der durchaus auch nachdenkliche Momente beinhaltete. Denn immerhin wurde die Hoffnungskirche am 1. September 1935 eingeweiht, als die Nazis schon zwei Jahre an der Macht waren, weshalb die Gestapo während des damaligen Festzuges in Buchloe einen Übergriff auf ein halbjüdisches Mädchen versuchte; nachzulesen in der Festschrift der Kirchengemeinde, die im Pfarramt noch zu erwerben ist.
Die Flüchtlingsströme, die die Menschen derzeit bewegen, gaben dem Gottesdienst eine aktuelle Note.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Buchloer Zeitung, vom 23.09.2015. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu