Während im Oberallgäu bereits 82 TBC-Fälle bei Rindern bekannt sind, wurde im Ostallgäu erst bei zwei Tieren Tuberkulose festgestellt. Allerdings sind im Nachbarlandkreis mittlerweile 208 Viehbestände mit über 7300 Tieren untersucht worden, im Ostallgäu erst 46 Ställe mit 671 Tieren.
Man müsse im Ostallgäu 'mit weiteren Kontaktbetrieben', also Höfen mit möglicherweise kranken Tieren, rechnen, schätzt Ralf Kinkel, Leiter der Abteilung Öffentliche Sicherheit und Ordnung beim Landratsamt in Marktoberdorf, die Lage für den Landkreis ein. Momentan sei die Situation aber 'nicht dramatisch'. Die beiden Ostallgäuer TBC-Tiere wurden getötet und die Höfe, auf denen sie standen, für 16 Wochen gesperrt.
Den ganzen Bericht über die TBC-Erkrankungen bei Rindern finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 08. Februar 2013 (Seite 26). Die Druckausgabe der Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper