Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Die Zwischenfrucht: Gut für die Umwelt und die Artenvielfalt

Landwirtschaft

Die Zwischenfrucht: Gut für die Umwelt und die Artenvielfalt

    • |
    • |
    Im März sind die Zwischenfrüchte bereits abgestorben.  Dennoch dienen sie der Bodenverbesserung und verringern Stickstoffauswaschungen ins Grundwasser.
    Im März sind die Zwischenfrüchte bereits abgestorben. Dennoch dienen sie der Bodenverbesserung und verringern Stickstoffauswaschungen ins Grundwasser. Foto: AELF Kaufbeuren

    Im Ostallgäu sieht man momentan immer wieder braune Stängel auf den Feldern stehen. Dabei handelt es sich um die Reste der sogenannten Zwischenfrüchte. Warum diese für die Umwelt und die Artenvielfalt wichtig sind, berichtet die Allgäuer Zeitung (AZ).

    Demnach wird die Zwischenfrucht nach der Ernte der Hauptfrucht angelegt. Ihre Zusammensetzung kann je nach Bedarf variieren. Zunächst dient die Zwischenfrucht im Herbst als Futter und Lebensraum für viele Insekten und Wildtiere. Je nach Mischung kann sie außerdem die Bodenstruktur verbessern, das Bodenleben fördern, Nährstoffe binden und dafür sorgen, dass weniger Stickstoff ins Grundwasser gelangt. Auf rund 1.800 Hektar landwirtschaftlicher Fläche haben die Ostallgäuer Landwirte diesen Winter Zwischenfrüchte angelegt. Laut

    AZ

    sind das doppelt so viele Flächen wie einschlägig gefordert. Damit leisteten die Landwirte freiwillig einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt. 

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Freitagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 27.03.2020. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden