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Die Feuerwehr Kaufbeuren stellt sich neu auf

Stadtbrandrat

Die Feuerwehr Kaufbeuren stellt sich neu auf

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    „Ich habe mehr Verantwortung an meine Führungskräfte übergeben“, sagt Helmut Winkler von der Feuerwehr in Kaufbeuren.
    „Ich habe mehr Verantwortung an meine Führungskräfte übergeben“, sagt Helmut Winkler von der Feuerwehr in Kaufbeuren. Foto: Mathias Wild

    Es gab Momente im vergangenen Jahr, da hat es Helmut Winkler schon mal bereut, den Posten des Stadtbrandrats angenommen zu haben. Und trotzdem sagt er ohne zögern: „Ich würde es wieder machen!“ Denn er habe insgesamt sehr viel bewerkstelligen können, damit die Feuerwehr vorwärts kommt. Seine erste Bilanz zieht der 61-Jährige bei der Jahresversammlung der Feuerwehr im Stadtsaal. Vor einem Jahr war Winkler für viele völlig überraschend an die Spitze der aktiven Truppe gewählt worden und hatte damit den langjährigen Stadtbrandrat Thomas Vogt aus dem Amt gekickt. Danach legte auch Stadtbrandmeister Andreas Opel sein Amt nieder, zum Jahresende folgte aus privaten Gründen Winklers Stellvertreter Stadtbrandinspektor Wolfgang Zwinger. Und auch organisatorisch gab es viel Umbruch im vergangenen Jahr bei der Feuerwehr Kaufbeuren und Neugablonz mit ihren insgesamt drei Löschzügen. Denn Winkler machte sich zügig daran, sein vor der Wahl angekündigtes Konzept konsequent umzusetzen. Dazu gehört vor allem, dass der Stadtbrandrat selbst nicht mehr unbedingt die alleinige Hauptrolle bei der Feuerwehr spielt. Deshalb fährt Winkler längst nicht mehr zu allen Einsätzen mit raus. „Ich habe mehr Verantwortung an meine Führungskräfte übergeben“, sagt er. Dadurch komme das „gut ausgebildete Personal besser zum Einsatz“. Zudem lässt Winkler je nach Alarmierung weniger Fahrzeuge ausrücken. Das entlaste die Mannschaft, der 143 Aktive angehören.

    Was Winkler gegen die Nachwuchsprobleme der Truppe unternehmen will, erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 20.03.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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