Für helle Empörung sorgte zumindest bei Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell (CSU) und Christian Vavra (Grüne) der Vorschlag eines Marktoberdorfer Landwirts, die 250 Jahre alte Kurfürstenallee am besten abzuholzen und neu aufzuforsten.
Das sei rechtlich gar nicht möglich, versuchte Hell bei der Sitzung des Finanzausschusses, die Gemüter zu beruhigen. Dabei war er selbst über das Ansinnen des Landwirts Erich Weiß so erbost, dass er von einem "Kettensägenmassaker" sprach.
"Das, was Weiß will, ist ein Schlag ins Gesicht", sagte Vavra. Vielmehr bedürfe die Allee eines besonderen Schutzes. Aus diesem Grund wird seit Jahren danach gesucht, wie die Landwirte mit ihren Fuhrwerken auf Alternativwegen auf die Wiesen gelangen.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Marktoberdorf, vom 18.06.2015. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper