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Das Haus mit dem Knick:Designgruppe Koop eröffnet neues Bürogebäude in Rückholz

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Das Haus mit dem Knick:Designgruppe Koop eröffnet neues Bürogebäude in Rückholz

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    Das Haus mit dem Knick:Designgruppe Koop eröffnet neues Bürogebäude in Rückholz
    Das Haus mit dem Knick:Designgruppe Koop eröffnet neues Bürogebäude in Rückholz Foto: Erika Poppler

    Ein Bürogebäude ganz nach eigenen Vorstellungen, ohne jegliche Abstriche: Das hat die Designgruppe Koop am Ortsrand von Rückholz im Grünen mit Blick in die Berge verwirklicht. Deshalb galt der besondere Dank bei der Eröffnung Bürgermeister Xaver Boos. 'Von ihm und dem Gemeinderat bekamen wir jede Unterstützung', lobte Firmenchef Andreas Koop, der mit seinem Team bislang in Nesselwang beheimatet war, die schnelle und unbürokratische Begleitung. Sein Designbüro, das keine klassische Werbeagentur, aber doch mehr als ein reines Gestaltungsbüro sei, hat bereits zahlreiche Auszeichnungen errungen (wir berichteten).

    'Anfang September 2011 waren die Bagger angerückt. Ende Januar 2012 war das Bürogebäude soweit, dass wir zu fünft in einen Raum einziehen konnten – in eine laufende Baustelle', erinnerte Koop. Dennoch sei fast alles gut gelaufen, denn zuverlässige Firmen aus der nächsten Umgebung hätten mitgewirkt.

    Zentrale Lage

    Da das gedrehte Obergeschoss nicht flächig auf dem Erdgeschoss liegt, gibt es nur vier Schnittpunkte, auf denen die ganze Last aufliegt. Rund 60 Tonnen müssen diese im Extremfall tragen, so der Diplom-Designer. Die Drehung habe auch für einige Kurzweil gesorgt, gab er offen zu. Der Ständerbau – ein Niedrigenergiehaus – wird mit Pellets beheizt, auf dem Dach ist eine Photovoltaik-Anlage montiert. Die zentrale Lage war Koop äußerst wichtig und so meinte Bürgermeister Xaver Boos erklärend: 'So mancher meint, Rückholz sei weit draußen.

    Dem ist aber nicht so.' Alle umliegenden Städte seien in zehn Autominuten zu erreichen, die Anbindung zur A 7 sei gut.

    'Das Haus hat etwas Spielerisches und Außergewöhnliches', fand Landrat Johann Fleschhut. Der Mensch stehe hier im Mittelpunkt – und man solle auch versuchen, ihm Freiräume zuzugestehen. Wichtig seien Betriebe, die Arbeitsplätze schaffen.

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