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Bürgermeisterwahl Igling: Kandidat Dominique von Maldeghem im Porträt

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Bürgermeisterwahl Igling: Kandidat Dominique von Maldeghem im Porträt

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    Bürgermeisterwahl Igling: Kandidat Dominique von Maldeghem im Porträt
    Bürgermeisterwahl Igling: Kandidat Dominique von Maldeghem im Porträt Foto: Dominique von Maldeghem

    'Ich selbst sehe mich als Teamplayer, als Teil einer Mannschaft, die zum Wohl der Gemeinde Igling gemeinschaftliche Entscheidungen trifft.' Dominique von Maldeghem, einer von vier Kandidaten für die Bürgermeisterwahl in Igling am 16. September, ist sich im Klaren darüber, dass nur in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat und allen kommunalen Gremien etwas erreicht werden kann für die Gemeinde Igling, wie er sagt: 'Wichtiges Anliegen ist mir deshalb eine umfassende Informationspolitik. Ebenso bin ich für die Bündelung von Fachkompetenz in den verschiedenen Ausschüssen, weil ich glaube, dass dadurch deren Effektivität noch besser werden könnte.'

    Der 1972 in Prien am Chiemsee geborene Dominique von Maldeghem ist mit seinen 40 Jahren der jüngste der Bewerber um das Bürgermeisteramt in der Gemeinde Igling. Seine kommunale Erfahrung ist ebenfalls noch 'jugendlich': Bei den jüngsten Kommunalwahlen im Frühjahr 2008 war Dominique von Maldeghem Gründungsmitglied der neu formierten 'Dorfgemeinschaft Igling/Holzhausen' und auf dieser Liste erstmals Kandidat für den Gemeinderat.

    Grünes Licht seitens der Familie

    Im September 2011 rückte von Maldeghem für Dr. Gudrun Sowa in den Gemeinderat nach und bekleidet auch deren Ämter in den Ausschüssen.

    'Nach reiflicher Überlegung sowie grünem Licht seitens der Familie' und auf Anraten beziehungsweise dem Wunsch von Freunden und Bekannten entsprechend, habe er sich zur Kandidatur (für die UBV Igling) entschlossen, so von Maldeghem. Gründe für ihn, der sich eher als Praktiker denn als Politiker sieht, sind unter anderem, dass er sehr gern in Igling lebt. 'Meine Familie und ich haben hier viele Menschen kennengelernt, denen wir mittlerweile freundschaftlich verbunden sind', so von Maldeghem, 'mit meiner Kandidatur möchte ich einiges davon gern zurückgeben.'

    Dass eine Gemeinde wie Igling nur geführt und zukunftsfähig gemacht werden könne, wenn klare Ziele formuliert würden, weiß der Bürgermeisterkandidat. Eines der Hauptanliegen ist dem ausgebildeten Bankkaufmann und studierten internationalen Betriebswirtschaftler mit den Schwerpunkten Finanzen und Steuern, der seit zehn Jahren den familieneigenen Betrieb in Igling leitet, 'eine solide, schuldenfreie Haushaltspolitik'. Als Bürgermeister möchte er aber auch all die kleineren und größeren Projekte anpacken und zu einem Ende bringen, die in den vergangenen Jahren in die Wege geleitet wurden. 'Ich denke da an Kinderkrippe, Sanierung der Grundschule, Wasserversorgung Holzhausen, Nahwärmenetz in Igling.

    ' Gewerbegebiet, Radweg nach Kaufering, Vermeidung von Schwerlastverkehr vom Landsberger Industriegebiet durch Igling sind weitere Anliegen des Bürgermeisterkandidaten. 'Für die Zukunft stelle ich mir eine vernünftige Ortsentwicklung vor, besonders am Herzen liegen mir die Themenbereiche Jugend, Familie und Senioren.' Wünschen würde sich der verheiratete Vater von zwei Kindern, der eine Vorliebe für die Länder im Norden hat und erst jüngst Familienferien in Skandinavien genoss, dass alle Ortsteile der Gemeinde Igling ein Zusammengehörigkeitsgefühl entwickeln. 'Natürlich muss dann auch die Erfüllung der Bedürfnisse und Anliegen in den einzelnen Ortsteilen ausgewogen sein.'

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