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Bürger schuften für ihr Freibad: Einrichtung in Osterzell stand vor dem Aus

Silberdistel im September

Bürger schuften für ihr Freibad: Einrichtung in Osterzell stand vor dem Aus

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    Bürger schuften für ihr Freibad: Einrichtung in Osterzell stand vor dem Aus
    Bürger schuften für ihr Freibad: Einrichtung in Osterzell stand vor dem Aus Foto: Harald Langer

    Paul rückt seine Schwimmbrille zurecht. Mit seinen Fingern hält er sich vorsichtshalber die Nase zu. Dann nimmt er Anlauf und springt lachend ins Wasser. Reger Betrieb herrscht an diesem Sommertag im Schwimmbad in Osterzell im Ostallgäu.

    Vor drei Jahren stand es eigentlich schon vor dem Aus. Die Technik war nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Und Nachrüsten zu teuer. So schnell wollten die Osterzeller ihr Freibad jedoch nicht aufgeben. Sie beschlossen einen Umbau – und steckten mehr als 3000 Stunden ehrenamtliche Arbeit in das Projekt. Dafür werden sie mit der Silberdistel unserer Zeitung ausgezeichnet.

    Im Sommer 2013 hieß es: Das Bad muss schließen, die technische Ausrüstung zum Chloren des Wassers genüge nicht mehr den aktuellen Richtlinien. Nachzurüsten hätte mindestens 120.000 Euro gekostet. 'Für eine 650-Seelen-Gemeinde war das zu viel Geld', sagt Bernhard Bucka. Er ist Vorstand des daraufhin gegründeten Fördervereins.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe unserer Zeitung vom 08.09.2016. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie

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