'Kunst ist alles, was Menschen produzieren und miteinander teilen,' erklärt Bärbel Pfleghar während sie durch ihre Galerie in Waal geht. Vor ungefähr drei Jahren ist die Künstlerin von Landsberg in die Marktgemeinde an der Singold gezogen.
Dort bewohnt sie ein 100 Jahre altes Haus gemeinsam mit ihren zwei Katzen, Laufenten, Hühnern und Waldkäuzen. Die Malerin betreibt dort ihr Atelier, eine Galerie, eine Kunstschule und einen Laden für Künstlerbedarf.
Schon von außen ist das Haus in der Prinz-von-Herkomer-Straße ein Blickfang. Im Garten stehen Vogelhäuschen und Kunstgegenstände aus allerlei Materialien. Auffällig ist auch das intensive Rot der Wände und die liebvolle Verzierung um die Fenster. Gestrichen hat Pfleghar selbst. 'Ich musste mir beweisen, dass ich nach meiner Knieoperation wieder aufs Gerüst kann', erzählt die Künstlerin.
Denn sie malt nicht nur Bilder. Pfleghar arbeitet auch mit Architekten zusammen, nimmt öffentliche Aufträge an und gestaltet Fassaden und Innenräume. 'Ein neuer Trend ist, dass Wände unsichtbar gemalt werden', erzählt sie. Dafür benutzt sie verschiedene Farben, die sie so auf die Wände aufträgt, dass sie sowohl bei grauem als auch bei blauem Himmel durchscheinend wirken.
Den ganzen Bericht über die Künstlerin finden Sie in der Buchloer Zeitung vom 24.01.2015 (Seite 38).
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