Baubeginn 2021 – so lautet das Ziel des Staatlichen Bauamtes Kempten für die vierspurige Erweiterung der B 12. Möglich sei das aber nur dann, wenn alles optimal verläuft und kein Gerichtsverfahren dazwischen kommt, wie Abteilungsleiter Thomas Hanrieder bei einer Bürger-Infoveranstaltung in Germaringen am Donnerstagabend erklärte. Dort ging es vor allem um den Abschnitt VI (siehe Grafik), also den Bereich zwischen Untergermaringen und der Auffahrt zur A 96. Die 51 Kilometer lange Strecke ist und in sechs Abschnitte eingeteilt. Ziel ist ein autobahnähnlicher Ausbau entsprechend dem sogenannten Regelquerschnitt (RQ) 28. Das bedeutet bei einer Gesamtbreite von 28 Metern auf jeder Seite jeweils eineinhalb Meter Bankett, je 10,5 Meter Fahrbahn (Pannenstreifen plus zwei Fahrspuren) sowie ein Mittelstreifen mit Leitplanken und Entwässerungseinrichtungen (vier Meter). Das seien gesetzliche Vorgaben, an denen nicht zu rütteln ist.
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