Barrierefreiheit: Ausbau des Skateparks im Füssener Weidach lässt "auf sich warten"

7. April 2020 07:58 Uhr von Redaktion all-in.de
Bei schönem Wetter tummeln sich meist zahlreiche Jugendliche im Füssener Skatepark – aufgrund der momentanen Krise ist er aber derzeit gesperrt und leer gefegt. Unterdessen laufen die Planungen für die längst versprochene Erweiterung, wie Hauptamtsleiter Peter Hartl auf Nachfrage mitteilt.
Bei schönem Wetter tummeln sich meist zahlreiche Jugendliche im Füssener Skatepark – aufgrund der momentanen Krise ist er aber derzeit gesperrt und leer gefegt. Unterdessen laufen die Planungen für die längst versprochene Erweiterung, wie Hauptamtsleiter Peter Hartl auf Nachfrage mitteilt.
Benedikt Siegert

Der versprochene barrierefreie Ausbau des Sport- und Freizeitparks in Weidach in Füssen lässt "auf sich warten", berichtet die Allgäuer Zeitung (AZ) in ihrer Dienstagsausgabe. Auf Nachfrage eines Bürgers hat Füssens Hauptamtsleiter Peter Hartl Stellung bezogen.   So hätten die vielfältigen Konfliktpotentiale, die es in dem Bereich gibt, dazu geführt, dass für das Verfahren viel Zeit benötigt werde, meint Hartl. Bis eine Baugenehmigung vorliegt und damit der barrierefreie Ausbau erfolgen kann, müssen noch drei Punkte geklärt werden: Stellplätze, eine schalltechnische Untersuchung und die Ausgleichsfläche. Die Fläche für Kiesparkplätze befindet sich im Landschaftsschutzgebiet. Deshalb steht hier noch die Zustimmung der Unteren Naturschutzbehörde aus, so die Zeitung. Die schalltechnische Untersuchung werde derzeit "entsprechend den Forderungen des Landratsamts überarbeitet und ergänzt", so Hartl gegenüber der AZ. Wegen der aktuellen Krise sei auch das zuständige Ingenieurbüro in seinem Betrieb eingeschränkt. Und bei der Ausgleichsfläche handelt es sich um ein Grundstück der städtischen Wasserversorgung. Deshalb müsse in der Entscheidung auch das Wasserwirtschaftsamt Kempten beteiligt werden. 

Mehr über das Thema erfahren Sie in der Dienstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 07.04.2020. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie