Nur noch drei der ursprünglich zwölf Syrer, die im Landkreis Weilheim/Schongau Asyl beantragt haben und in einer Unterkunft auf dem Auerberg untergebracht wurden, wohnen seit gestern noch dort. Neun von ihnen, deren Asylverfahren noch läuft, sind in eine Unterkunft nach Weilheim umgezogen.
Mit ihrem neuen Status als anerkannte Flüchtlinge müssen sich die drei Verbliebenen nun - mit Unterstützung des Jobcenters und ehrenamtlicher Helfer - selbst um Arbeit und eine Wohnung kümmern. Sie wären gerne mit nach Weilheim gezogen. Vergangene Woche saßen sie bereits mit im Bus, der dann aber angewiesen worden war, umzukehren.
Inzwischen, so Hans Rehbehn, Pressesprecher am Landratsamt Weilheim/Schongau, habe ein Gespräch zwischen Landrat Dr. Friedrich Zeller und Betreuern stattgefunden, bei dem die Situation weitestgehend geklärt werden konnte. Aufgrund der Probleme, die es von Anfang an gegeben hat, wolle der Landkreis, der die Unterkunft auf dem Auerberg für drei Jahre angemietet hat, keine Neuankömmlinge mehr dort unterbringen.
Mehr zur Situation der Asylbewerber finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 24.01.2014 (Seite 26). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper