Über Nacht stand er da - ein Sammelbehälter für Altkleider und Schuhe. Eine Firma hatte ihn ohne Genehmigung auf einem Gewerbegrundstück in Göggingen aufgestellt. Das ist kein Einzelfall.
Gewerbliche Sammelunternehmen versuchen, mit Kleiderspenden von Bürgern Geschäfte zu machen. Nun gehen Hilfsorganisationen wie die 'Aktion Hoffnung' in die Gegenoffensive, mit Erfolg. An die 350 ungenehmigt aufgestellte Altkleider-Container hat die Aktion Hoffnung innerhalb von zwei Jahren eingesammelt und damit aus dem Verkehr gezogen.
Das ungewöhnliche Entsorgungsmodell funktioniert vor allem durch die Zusammenarbeit mit betroffenen Privatleuten und Firmen. Grundsätzlich ist die Rechtslage so, dass Betroffene die wilden Container auf eigene Kosten entfernen lassen müssen - oder die Sammelunternehmen verklagen.
Mehr über die illegalen Sammelbehälter finden Sie in der Buchloer Zeitung vom 21.08.2014 (Seite 30). Die Buchloer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu