Stadtrat: Ärger mit der Deutschen Bahn: Busbahnhof Marktoberdorf muss umgeplant werden

31. Juli 2013 00:00 Uhr von Allgäuer Zeitung
Architekten

Der Stachel sitzt tief, die Verärgerung ist groß: Da hatte die Bahn AG der Stadt am Marktoberdorfer Bahnhof ein Grundstück verkauft, das sie aber nicht komplett nutzen darf.

Ein Funkmast erfordere einen Sicherheitsabstand, Leitungen dürften nicht überbaut werden und für Wartungsarbeiten sei stets ein Zugang freizuhalten. Das bedeutete einen Flächenverlust von rund 500 Quadratmetern. Also musste auch der Busbahnhof umgeplant werden. Dessen Vorentwurf sollte der Stadtrat nun eigentlich verabschieden, verschob dies aber nach zweistündiger Debatte auf Antrag der CSU mehrheitlich auf Herbst.

Mehrmals hatte der Stadtrat in der Vergangenheit nachgehakt, wann es denn endlich mit den Planungen für den Busbahnhof voran geht und war dabei zum Teil auch die Verwaltung angegangen. Dabei hat 'allein das Leitungsthema eineinhalb Jahre gekostet, bis wir eine Antwort von der Bahn bekommen haben', erklärte Bertram Mooser vom gleichnamigen Ingenieurbüro.

Was alles umgeplant werden muss und wie es nun mit dem Busbahnhof weiter geht, erfahren Sie in der Allgäuer Zeitung vom 31.07.2013 (Seite 25). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu