Bahnverkehr: Ab Marktoberdorf fahren noch zu wenige mit dem Zug

5. November 2017 16:45 Uhr von Andreas Filke
Andreas Filke

Zwischen Marktoberdorf und Kaufbeuren sind noch zu wenig Reisende unterwegs, um die Züge häufiger als nur einmal pro Stunde fahren zu lassen. 2500 sind es maximal pro Werktag. Nördlich Marktoberdorfs sind es über 3000, dort gibt es zum Teil zusätzliche Züge.

Sofern sich nicht signifikant etwas ändert, werde es bei dem Stundentakt bleiben, sagte die Bayerische Eisenbahngesellschaft auf Anfrage unserer Zeitung. Änderungen im morgendlichen Fahrplan zeichnen sich für 2019 ab. Dann fährt zusätzlich um 7.17 Uhr ein Zug nach München – anstelle des Zuges um 8.25 Uhr. Weiterreichende Veränderungen, die auch Marktoberdorf betreffen, soll es mit der Elektrifizierung der Strecke Geltendorf-Memmingen-Lindau geben. Aber das dauern noch einige Jahre. Der Ausbau ist bis 2022 geplant.

Welche Änderungen das sind, erfahren Sie in der Montagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Marktoberdorf, vom 06.11.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie