Der Glaube und der Gottesdienst am Sonntagmorgen sind für den neuen Marktoberdorfer Stadtpfarrer Oliver Rid von klein auf selbstverständliche Teile seines Lebens. Dennoch war es für Rid nach dem Abitur 1998 längst nicht ausgemacht, dass er einen Beruf mit besonderer Beziehung zu Gott einschlägt. Vielmehr absolvierte der Steuerberater-Sohn erst mal eine Banklehre. „Ich war drei Jahre lang auf der Suche. Meine Berufung musste erst in mir wachsen“, sagt der 40-jährige Babenhausener im Rückblick. Er sieht sich als Mann des Ausgleichs und will als Seelsorger in Marktoberdorf eigene Schwerpunkte, etwa in der kirchlichen Jugendarbeit, setzen. Am Sonntag um 18 Uhr findet in der Marktoberdorfer Stadtpfarrkirche St. Martin der offizielle Einführungsgottesdienst für Stadtpfarrer Rid statt.
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