Als 'spannendes Feld' betrachtet Oliver Huber die Verwaltung. 'Bissl ist es noch wie im Kino', sagt der Sozialpädagoge nach seinen ersten Tagen in der neuen Aufgabe. Der 43-Jährige leitet nun das Amt für Jugendarbeit. Zuvor war er Chef im Jugendmigrationsdienst der Stadt Ansbach.
Damit ist er bereits drin in dem Thema, das sein 35-köpfiges Team zurzeit am meisten beschäftigt: Jugendliche aus Syrien oder Afghanistan, die auf sich allein gestellt in Kempten landen; die deutsche Sprache nicht sprechen; das Trauma der Flucht verarbeiten müssen. Die katholische Waisenhausstiftung und das Gerhardinger Haus kümmern sich beispielsweise um die jungen Menschen – beide eng verbunden mit dem Amt für Jugendarbeit.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 16.09.2015. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu