Wegen gewerbsmäßigen Betrugs ist ein 66-jähriger Österreicher vom Kaufbeurer Schöffengericht zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe und einer Geldauflage von 4.000 Euro verurteilt worden.
Das Gericht hatte keine Zweifel, dass der ehemalige Geschäftsführer eines Industrie-Zulieferers im Jahr 2011 den Traktoren-Hersteller AGCO/Fendt in Marktoberdorf (Ostallgäu) mit fünf fingierten Rechnungen übers Ohr gehauen hatte.
Später stellte sich dann heraus, dass für die auf den Rechnungen angegebenen Posten keine Gegenleistungen erbracht worden sind. AGCO/Fendt entstand dadurch ein Schaden in Höhe von 145.000 Euro.
Wie es der österreichische Zulieferer geschafft hatte, den Traktoren-Hersteller um viel Geld zu prellen, und wie es ihm dabei auch laut der Staatsanwaltschaft ziemlich leichtgemacht wurde, lesen Sie am Freitag in der Allgäuer Zeitung und den Heimatzeitungen vom 10.04.2015. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper