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Oberstdorf will Schnee für Sportgroßveranstaltungen über den Sommer lagern

Snowfarming

Oberstdorf will Schnee für Sportgroßveranstaltungen über den Sommer lagern

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    Damit das Oberstdorfer Loipennetz im Dezember bis zum Ortsrand reicht, soll „Snowfarming“ betrieben werden.
    Damit das Oberstdorfer Loipennetz im Dezember bis zum Ortsrand reicht, soll „Snowfarming“ betrieben werden. Foto: Andreas Ellinger

    Mit Schnee aus dem vorangegangenen Winter wollen die Oberstdorfer Sportveranstalter künftig sicherstellen, dass die Athleten bei Langlaufwettkämpfen ideale Bedingungen vorfinden. Auf einer Fläche von 1.300 Quadratmetern soll Schnee den Sommer über gelagert werden, der dann bei Wettkämpfen verteilt werden kann. Das sogenannte „Snowfarming“ soll vor der Nordischen Ski-WM 2021 erstmals zum Einsatz kommen. Profitieren könnte davon auch der Tourismus unterm Nebelhorn. Denn mit der Technik ließe sich auch die Verbindung zwischen Ort und Oberstdorfer Loipennetz präparieren und so für die Gäste den Saisonstart sichern. Viele Tourismusorte nutzen die Methode des Snowfarming bereits. So startete die Langlaufsaison im Schweizer Kurort Davos bereits Ende Oktober. Dort konnten trotz des warmen Sommers rund 1.5000 Kubikmeter Schnee gelagert werden, die auf einer vier Kilometer langen Loipe ausgebreitet wurden.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe des Allgäuer Anzeigeblatts vom 14.11.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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