Die nächste Hürde auf dem Weg zum Oberstdorf-Therme ist genommen. Mit einer Gegenstimme vergab der Gemeinderat jetzt den Auftrag für die Planung des Bades an die Auer Weber Architekten aus Stuttgart. Das Honorar für Objektplanung, Innenräume und Freianlagen liegt bei 1,9 Millionen Euro. Das Büro hatte die Ratsmitglieder in den vorangegangenen Verhandlungsgesprächen überzeugt. Nach der Prämierung der Entwürfe des Architektenwettbewerbs im Juli hatte in Oberstdorf für Unmut gesorgt, dass keines der ausgezeichneten Thermen-Modelle die Vorgaben eingehalten hatte. Im Gemeinderat ging die Sorge um, das Projekt könnte den Kostenrahmen von 23,5 Millionen Euro sprengen. Auer Weber landete bei dem Wettbewerb auf dem ersten Platz. Jetzt wurde mit allen prämierten Büros nachverhandelt und die Architekten nach Kriterien wie Projektorganisation, Sicherstellung der Projektziele und Honorarangebot bewertet.
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