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Oberreuter Friedhof soll bis November fertig sein

Oberreute

Oberreuter Friedhof soll bis November fertig sein

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    Das Thema Friedhof nähert sich in Oberreute einem Ende. Im September beginnen laut Bürgermeister Gerhard Olexiuk die Abschlussarbeiten, für die weitere 85000 bis 90000 Euro veranschlagt sind. 200000 Euro hat die Gemeinde bereits im vergangenen Jahr für Umbauarbeiten auf den Tisch gelegt.

    Bis November soll alles fertig sein, sagt Olexiuk. Die Wege innerhalb des Friedhofs werden gepflastert, damit sich auch Rollstuhlfahrer, Menschen mit Gehbehinderungen oder Rollator fortbewegen können. Wegen der Umbauarbeiten gebe es aktuell viele aufgekieste Flächen, sagt der Rathauschef. "Die wollen wir wieder grün machen." Weil beim Aussähen von Rasen manche Gräber für mehrere Wochen unzugänglich wären, hat sich die Gemeinde für Rollrasen entschieden.

    Große Grube für die Ewigkeit

    Für jene Urnen an der Urnenwand, deren Ruhefrist nach 15 Jahren nicht verlängert wird, gibt es auf dem Friedhof eine große Grube, in der die Urnen für die Ewigkeit verwahrt werden. Damit der Deckel nicht wie ein Kanaldeckel ausschaut, wie es Olexiuk sagt, soll eine farblich angepasste Platte mit aufgedrucktem Psalm eingebaut werden.

    Eine gebogene Edelstahl-Abrundung am oberen Ende der Urnenwand soll ihr optisch den letzten Schliff verpassen und der Abfallcontainer soll einen Deckel bekommen. Zu guter Letzt sollen die antiken Eisentore wieder eingebaut werden, sagt Olexiuk. Dafür holt die Gemeinde gerade noch Angebote ein.

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