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Oberallgäuer Pflegeexpertin: Auch im Oberallgäu ist der Pflegenotstand angekommen

Interview

Oberallgäuer Pflegeexpertin: Auch im Oberallgäu ist der Pflegenotstand angekommen

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    Der Pflegenotstand ist auch im Oberallgäu angekommen
    Der Pflegenotstand ist auch im Oberallgäu angekommen Foto: Matthias Becker

    Der Pflegenotstand ist auch im Oberallgäu ein alltäglicher Zustand. Warum bekommt Deutschland, eines der reichsten Länder der Welt, den Pflegenotstand nicht in den Griff? Das Allgäuer Anzeigeblatt fragte Heike Hauber. Die Sozialwirtin hat drei Jahre das Seniorenzentrum St. Elisabeth in Oberstaufen geleitet und wechselt im April zur Arbeiterwohlfahrt nach Lindenberg. Dort kümmert sich die 56-Jährige unter anderem um die Weiterentwicklung alternativer Wohnformen für Senioren und pflegebedürftige Menschen. Es gibt Häuser, die freie Zimmer haben, aber keine älteren Menschen mehr aufnehmen. Woran liegt das? Heike Hauber: Ein Grund dafür ist die strikte Auslegung der gesetzlichen Fachkraftquote, wonach die Hälfte des Pflegepersonals Fachkräfte sein müssen. Wird die Quote von 50 Prozent unterschritten, werden Zimmer nicht mehr belegt. Neue Bewohner dürfen dann nicht aufgenommen werden.

    Das komplette Interview lesen Sie in der Dienstagsausgabe des Allgäuer Anzeigeblatts vom 03.04.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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