Jetzt steht es definitiv fest: Die Kliniken Kempten-Oberallgäu und die Unterallgäuer Kreiskrankenhäuser werden zum 1. November fusionieren. Das Bundeskartellamt in Bonn hat keine Einwände gegen den Zusammenschluss. Die Zustimmung galt als Formsache. „Jetzt werden wir zum Notar gehen und die Verträge abschließen“, sagt Gebhard Kaiser, Aufsichtsratschef der Kliniken Kempten-Oberallgäu. Der bei dem Zusammenschluss entstehende Krankenhaus-Verbund werde in der Region „hohe Marktanteile“ haben, sagt Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes. „Da die Patienten jedoch noch genügend Ausweichoptionen haben, konnten wir die Fusion freigeben.“
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