Horst Heilmann und Kilian Lipp gehören zu den bedeutendsten Künstlern im Allgäu. In ihrer Ausstellung in Oberstdorf kann man Unterschieden und Gemeinsamkeiten nachspüren.
Versunken sitzt die Gestalt in einem Sessel und stützt sich an dessen Lehnen ab. Sie kehrt dem Betrachter den nackten Rücken zu und scheint zu sinnieren. Vielleicht über das Bild, das an der Wand hängt. Vielleicht fragt sie sich: 'Was bleibt?'
'Was bleibt' – ohne Fragezeichen allerdings – ist auch der Titel der Ausstellung im Oberstdorfer Kunsthaus Villa Jauss, zu der dieses Gemälde von Horst Heilmann (Jahrgang 1944) gehört. Die Schau stellt Arbeiten des Kemptener Malers jenen des Bad Hindelanger Kollegen Kilian Lipp (Jahrgang 1953) gegenüber.
Beide Künstler zählen zu den bedeutendsten des Allgäus und können auf eine lange, erfolgreiche Karriere zurückblicken, immer wieder angereichert durch Preise und Auszeichnungen. Jeder von ihnen hat seine eigene künstlerische Handschrift entwickelt, pflegt seine speziellen Themenkreise. Und doch finden sich Gemeinsamkeiten.
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