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Zur Geschichte der Fellheimer Synagoge

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Zur Geschichte der Fellheimer Synagoge

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    Die war einst ein stolzes Bauwerk im neoromanischen Stil und zeugte vom Selbstbewusstsein der einstigen jüdischen Gemeinde. Im Jahr wurde das Bauwerk grundlegend renoviert. In der sogenannten Reichskristallnacht am 9. November 1938 verwüsteten SS-Truppen (Truppen der "Schutzstaffel" des nationalsozialistischen Regimes) die Synagoge, in der fortan keine Gottesdienste mehr stattfanden.

    Während des Zweiten Weltkriegs lagerten Flugzeugteile im Inneren des Gebäudes.

    Nach dem Krieg entwickelte Pläne, die Synagoge als jüdisches Gotteshaus für die in Memmingen und Umgebung lebenden Juden wieder aufzubauen, wurden nie verwirklicht.

    Auch eine Anregung, das Gebäude zur katholischen Kirche umzugestalten, wurden verworfen.

    1950 wurde das Gebäude verkauft und zum Wohnhaus umgebaut.

    Seit 2007 ist die ehemalige Synagoge wieder im Besitz der Gemeinde Fellheim. (sar)

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