Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

ZAK macht aus jährlich 50.000 Tonnen Grünabfällen Kompost

Natur

ZAK macht aus jährlich 50.000 Tonnen Grünabfällen Kompost

    • |
    • |
    Jährlich 50.000 Tonnen an Garten- und Grünabfällen werdem dem ZAK angeliefert.
    Jährlich 50.000 Tonnen an Garten- und Grünabfällen werdem dem ZAK angeliefert. Foto: Foto: dmoreaurh von Pixabay

    Momentan werden jährlich 50.000 Tonnen an Grün- und Gartenabfälle abgegeben, meint Andreas Breuer, Bereichsleiter des Zweckverbands für Abfallwirtschaft Kempten (ZAK) gegenüber der Allgäuer Zeitung (AZ). Damit werden dem ZAK momentan mehr Grünabfälle als Restmüll angeliefert. Bevor der ZAK die Grünabfälle später als Kompost auf den Kompostplätzen oder Wertstoffhöfen verkauft, bereiten und sieben Firmen die verrotteten Abfälle auf bzw. aus. „Holzige Bestandteile von über 20 Millimetern landen später in der Stromerzeugung, nur der Feinanteil im Gartenbau oder der Landwirtschaft“, sagt Gerhard Weiß. Er ist Geschäftsführer der Firma Käßmeyer, die laut AZ ein Spezialist für die Wiederaufbereitung von Grüngut und Bioabfällen ist. Käßmeyer übernimmt beispielsweise einen Teil der Wiederaufbereitung auf dem Wertstoffhof in Waltenhofen.  Benötigt wird der Kompost vor allem zur Humusbildung auf Monokulturen. Denn diese zehren den Boden aus. Außerdem stellt der Kompost eine Alternative zu Torf dar, heißt es in der AZ. Damit werden Moore, die durch den Torfabbau zerstört werden, geschützt. 

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Dienstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 31.03.2020. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden