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Wo Künstler die Nähe zum Publikum suchen

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Wo Künstler die Nähe zum Publikum suchen

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    Wo Künstler die Nähe zum Publikum suchen
    Wo Künstler die Nähe zum Publikum suchen Foto: kulturgemeinde oberstdorf

    'Klassik zum Miterleben und Anfassen' will das Festival 'Ein Ort wird Musik' vermitteln, das vom 10. bis 15. Oktober in Bad Hindelang stattfindet. 'Wir haben uns bewusst entschieden, die räumliche Trennung zwischen Musikern und Gästen so gering wie möglich zu halten' , erklärt künstlerischer Leiter Florian Meierott: 'Sei es auf unseren spektakulären Naturbühnen oder den Stubenkonzerten in den Gasträumen der Hotels oder Restaurants.

    Die Konzerte bei "Ein Ort wird Musik" zeichnen sich durch die absolute Nähe zum Publikum aus. Der Geiger Florian Meierott, der auf Schloss Erlach bei Würzburg lebt, leitet das Bad Hindelanger Festival heuer zum siebten Mal. Für die Konzerte in Restaurants und Hotels verpflichtete er unter anderem die Harfenistin Silke Aichhorn aus Traunstein und den jungen Gitarristen Gismo Graf aus der Sinti-Swing-Szene.

    Florian Meierott schreibt zurzeit eine siebenbändig angelegte Geigenschule, unterstützt von Pianistin Iris Schmid, die unter anderem durch die Jugendkonzerte 'Klassik isch cool' im Oberallgäu bekannt ist. Der gerne als 'Teufelsgeiger' titulierte Meierott unterrichtet nicht nur selber Meisterschüler, sondern widmet sich zahlreichen Jugendprojekten. Daher ist Meierott gespannt auf das Wiedersehen mit Rainer Schollenberger.

    Mit ihm und den Kindern der Sing- und Musikschule Bad Hindelang wird er sich beim Festival für ein Musikmärchen auf eine 'Reise um die Welt' begeben.

    'Ganz gespannt' ist Meierott auch auf einen weiteren Programmpunkt der Veranstaltungsreihe, den 'Langsamsten Wanderweg der Welt', einen Spaziergang durch das Ostrachtal, den er mit Musik auf der Geige begleitet: 'Ich finde einfach toll, wie sich aus der Natur und Begegnungen mit Menschen und Tieren Themen zu musikalischen Inspirationen ergeben.'

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