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Winterdienst: Probleme wegen enger Straßen im Oberallgäu

Verkehr

Winterdienst: Probleme wegen enger Straßen im Oberallgäu

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    Winterdienst: Probleme wegen enger Straßen im Oberallgäu
    Winterdienst: Probleme wegen enger Straßen im Oberallgäu Foto: Benjamin Liss

    Die Orte im Oberallgäu sind immer enger bebaut. Deshalb weiß der Winterdienst nicht mehr, wo er den Schnee hinschieben soll und rückt mit Baggern und Fräsen an.

    'Oft haben wir gar keine Fläche mehr, auf der wir ihn abladen können', sagt Michael Kral, Leiter des Bauhofs in Kempten. Das liege daran, dass heute viel dichter gebaut werde als früher.

    'Vergleichen Sie die Baugebiete von heute mit denen aus den 1970er Jahren, als man noch viel Fläche und übergroße Grundstücke hatte', sagt auch Georg Schwer, der in der Gemeinde Waltenhofen für den Tiefbau zuständig ist. Heutzutage würde alles dichter bebaut. Wo der Schnee hingeräumt wird, damit beschäftigen sich Oberallgäuer Kommunen schon bei der Ausweisung von neuen Baugebieten. So hat Waltenhofen laut Schwer auf dem ehemaligen Betriebsgelände von Haindl am Ende der Wendeplatte Grünflächen frei gelassen, auf die der Winterdienst den Schnee schieben kann.

    Wie die Lage in Kempten und Sonthofen ist, lesen Sie in der Samstagsausgabe des Allgäuer Anzeigeblattes vom 16.12.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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