Nach einem bedeckten, trüben Tag fällt in der Nacht auf Mittwoch oberhalb von 800 bis 1.000 Metern Schnee. Das sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) voraus. Am Mittwoch sinkt dann die Schneefallgrenze auf 700 bis 900 Meter und es wird kühler. Für Kempten soll das Thermometer maximal auf vier Grad klettern.
Am Mittwoch bleibt es wolkig und trüb. Es kann immer wieder regnen. Am Nachmittag ist es dann vielerorts trocken, die Sonne zeigt sich aber nur selten.Wolkendecke reißt am Nachmittag auf
AmDonnerstagist es in Bayern überwiegend stark bewölkt. Örtlich kann es regnen, der oberhalb von 600 bis 800 Metern in Schnee übergeht. Wolkenlücken tun sich am ehesten in Ostbayern und in Alpennähe auf. So soll es nachmittags in Kempten besser werden. Dann wechseln sich Sonne und Wolken ab, die Temperaturen klettern hier auf maximal 2 Grad. Für längere Zeit scheint die Sonne aber nur auf Alpengipfeln.
Es wird kälter
In der Nacht auf Donnerstag bleibt es stark bewölkt, mitunter kann es regnen, in höheren Lagen auch schneien. Besonders in den östlichen Regionen Bayerns, allen voran in den Alpen, lockert es auf. Örtlich kann sich Nebel bilden, streckenweise wird es glatt. Sonne und Wolken sollen sich in Kempten auch amFreitagabwechseln. Mit Temperaturen zwischen -2 und 2 Grad wird es aber kälter. Örtlich kann es glatt werden.
Am zweiten Advent kann es bis ins Tal schneien
Am zweiten Advent kann es in einigen Landesteilen sogar Schnee bis ins Tal geben, in Lagen ab 300 bis 400 Meter, informiert Wetterexperte Dominik Jung. Generell kommt in der Höhe immer wieder sehr kalte Luft an. Sie wird von dem sibirischen Kältehoch Erik nach Deutschland geführt. Zugleich strömen aus Nordwesten feuchte Luftmassen heran. Beides zusammen kann Schnee und Glätte bringen.
Die Wetterlage kippt
„Die Wetterlage kippt langsam aber sicher immer mehr in Richtung Winterwetter. Der November wird deutlich zu warm enden. Er hat bisher ein Plus von 2,3 Grad über dem langjährigen Klimamittel. Zudem ist der Monat auch deutlich zu sonnig ausgefallen. Es gibt beim Sonnenschein ein Plus von mehr als 40 Prozent", so Jung. Dafür hat es zu wenig geregnet. Hier verzeichnet der Experte ein Minus von 30 Prozent.

DWD warnt vor Hochwasser
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Frost und glatte Straßen
"Der Dezember startet nun zumindest deutlich kühler", erklärt der Meteorologe. "Der 2. Advent ist meist nasskalt mit Schneeflocken bis in tiefe Lagen. Nachts gibt es Frost und glatte Straßen. Auch die Woche zwischen dem 2. und 3. Advent scheint sehr spannend weiterzugehen. Weitere Schneeregen- und Schneefälle kündigen sich an. Nachts muss man weiterhin mit glatten Straßen rechnen. Tagsüber ist es mindestens in den Hochlagen rutschig. Ohne Winterreifen geht da nun gar nichts mehr.“