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Wenn es nicht bald viel regnet, droht ein Fischsterben im Allgäu

Hitze

Wenn es nicht bald viel regnet, droht ein Fischsterben im Allgäu

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    Stefan Stockinger vom Fischereiverein Eschacher Weiher misst in allen Seen und Weihern regelmäßig die Wassertemperatur.
    Stefan Stockinger vom Fischereiverein Eschacher Weiher misst in allen Seen und Weihern regelmäßig die Wassertemperatur. Foto: Martina Diemand

    Die Fischer in der Region sind in Alarmbereitschaft. Wenn die Hitze anhält, erwärmen sich die Gewässer immer weiter und der Sauerstoffgehalt sinkt gegen Null. Für die Fische wird es dann eng. „Die Wassertemperaturen sind kritisch“, sagt Roland Paravicini von der schwäbischen Fischereifachberatung mit Blick auf die Region. Der Regen in den vergangenen Tagen habe zwar etwas Entspannung gebracht, aber die Situation sei nach wie vor kritisch. Kommt es zu einem Fischsterben, geht es um tonnenweise toten Fisch, sagt Paravicini. Eingreifen könne der Mensch dabei kaum. Nur der niedrige Pegel der Iller kann durch das Ablassen des Rottachspeichers ausgeglichen werden.  „Da müssen die Fische durch“, sagt Stefan Stockinger, Vorsitzender des Fischereivereins Eschacher Weiher. Sein Verein ist für mehrere Seen zuständig. Mit kritischem Blick lässt er an diesem Tag die Sonde in den Bachtelweiher in Kempten sinken, um die Wassertemperaturen am Grund und an der Oberfläche zu messen.

    Mehr über die aktuelle Situation in verschiednen Allgäuer Seen und Flüssen erfahren Sie in der Mittwochsausgabe unserer Zeitung vom 08.08.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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