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Wenn die Farbe wieder aus der Haut soll: Tattoo-Entfernung mit Laser in Kempten

Körperkunst

Wenn die Farbe wieder aus der Haut soll: Tattoo-Entfernung mit Laser in Kempten

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    Die Behandlung mit dem Laser ist in etwa so schmerzhaft wie das Stechen des Tattoos.
    Die Behandlung mit dem Laser ist in etwa so schmerzhaft wie das Stechen des Tattoos. Foto: Doris Schmid/Silberstern GmbH

    Dr. Jochen Vogel hat im Mai das „Tattoo-Laserzentrum Kempten“ gegründet. Zu ihm kommen Kunden, die ihre Körperkunst wieder loswerden wollen. Die Gründe dafür sind vielfältig, die Nachfrage ist groß. „Ich selber würde mir nie ein Tattoo machen lassen“, sagt Dr. Jochen Vogel. Dennoch ist seine Begeisterung für diese Körperkunst groß. „Menschen, die unzufrieden sind, helfe ich, es richtig zu stellen.“ Die Beliebtheit von Tattoos scheint ungebrochen. Laut Vogel sind zehn Prozent aller Menschen in Europa tätowiert, bei den 25- bis 30-Jährigen sind es 30 Prozent. Aber es gibt auch eine Kehrseite. „Zehn Prozent wollen ihr Tattoo innerhalb der ersten zehn Jahre, nachdem sie es stechen ließen, wieder weg haben.“ Bisher hat Vogel 24 Kunden. „Das ist viel mehr als ich dachte“, sagt er. Zwischen 20 und 50 Jahren sind sie alt. Da ist die Polizei-Anwärterin, die aufgrund ihres Berufs ein Tattoo am Arm entfernen lassen will, oder ein Mann, dem seine „Jugendsünde“ einfach nicht mehr gefällt.

    Welche Ausbildung für Dr. Jochen Vogel notwendig war, wie die Laser-Entfernung genau funktioniert und viele weitere Informationen finden Sie in der Samstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 13.10.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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