Die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der A7 rund um Kempten verwirren offenbar einige Autofahrer. Zunächst war vielen nicht klar, warum im Bereich der Zeppelin-Brücke - trotz offensichtlich abgeschlossener Baumaßnahmen - weiterhin Tempo 80 galt. Der Grund: es fehlte noch eine Leitplanke. Diese wurde inzwischen angebracht und hier gilt nun wieder freie Fahrt.
Geschwindigkeitsbegrenzung auf A7 bei Zeppelinbrücke sorgt für Verwirrung: Schilder wurden nicht vergessen
Wie die
Allgäuer Zeitung
berichtet, fragte sich zusätzlich ein Leser, warum ein paar Kilometer weiter südlich zwischen dem Autobahndreieck Allgäu und der Abfahrt Betzigau Tempo 80, wenn auch nur bei Nässe, gilt. Bernhard Möhrle von der Autobahndirektion in Kempten liefert die Antwort: Der Abschnitt liegt genau zwischen zwei entgegengesetzten Kurven, die sich beide nach innen neigen. An einer Stelle entsteht ein Bereich ohne Fahrbahnneigung und dort kann das Wasser schlecht ablaufen. Eingefräste Rillen sollen das Wasser ableiten. Weil dort trotzdem viele Unfälle passieren, gilt bei Nässe zusätzlich Tempo 80.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Freitagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 17.01.2020. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper