Lindenberg | mw | Der Lindenberger Schachclub wartet weiter auf seinen ersten Punkt in der Bezirksliga. Gegen Tabellenführer SF Mengen II kassierte der SCL daheim eine herbe 2:6-Niederlage.
Die Lindenberger mussten auch im dritten Saisonspiel wieder auf wichtige Spieler verzichten. Deshalb hatten die Gäste an fast allen Positionen höhere Wertungszahlen, waren also in der Favoritenrolle. Insofern war die Niederlage keine Überraschung, wohl aber deren Höhe. An einigen Brettern hatten die Lindenberger die Möglichkeit, das Ergebnis angenehmer zu gestalten, ließen diese aber aus.
Die Begegnung hatte mit einem Sieg für den SCL begonnen. Mengen verzichtete darauf das Spitzenbrett zu besetzen, Peter Mittermeier gewann dadurch kampflos. Es sollte der einzige volle Punkt für die Lindenberger bleiben. Immerhin: Willi Gail (Brett 5) und Hermann Flessa (Brett 6) spielten in durchaus ansehnlichen Partien unentschieden.
Ulfried Müller (Brett 8), Gerd Samol (Brett 7), Harald Kirchmann (Brett 4), Michael Wegscheider (Brett 2) und Thomas Marschall (Brett 3) hatten weniger Erfolg. Sie verloren mal mehr, mal weniger klar. Nach drei Stunden Spielzeit stand die Niederlage früh fest.
Nächster Gegner am 7. Dezember ist die 2. Mannschaft des SV Friedrichshafen antreten.