Meckatz | fee | Rund 1500 Wandersleut aus dem In- und Ausland haben am zweitägigen "Internationalen Volklauf" der Wanderfreunde Meckatz teilgenommen. Der Verein unter seinem Vorsitzenden Helmut Klug hat dafür wieder jede Menge Arbeit geleistet. "Nur durch den wirklich großen Zusammenhalt in unserer Gruppe ist das möglich", stellte Klug fest.
Peter Hermann und Karl-Heinz Pewestorf haben die Strecken über sechs, elf und zwanzig Kilometer nach den Kriterien ausgewählt: Soviel Waldwege wie möglich und landschaftlich so reizvoll, dass es Freude macht, stehen zu bleiben und zu schauen. Mindestens eine der Strecken ist familien- und rollstuhlgerecht.
Fahrdienst zu den Bahnhöfen
Schon Tage vorher müssen die Strecken gut ausgeschildert werden, damit jeder Teilnehmer auch wieder richtig ans Ziel zurück findet. Die Stempel- und Versorgungsstellen müssen eingerichtet und der Busfahrdienst zu den Bahnhöfen Röthenbach und Hergatz muss organisiert werden.
Außerdem wird natürlich für das leibliche Wohl der Wanderer einiges geboten. "Bei der Essenspalette fällt die Auswahl schwer", meint ein Wanderer.

Großereignis
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Eine große Freude war für Helmut Klug, dass Gino Styger-Forster, der Zentralpräsident der Schweizer Wandervereine, dieses Mal persönlich einen Besuch bei den Wanderfreunden Meckatz abgestattet hat.
Wanderer gehören zu Frühaufstehern. Bereits um 6 Uhr machen sich die ersten auf den Weg. Loslaufen können die Teilnehmer bis zum Mittag, Zielschluss ist an beiden Tagen um 16 Uhr.
So war der große Regenguss am Samstag auch klein Problem, da alle Wanderer schon im Trockenen saßen. Bürgermeister Markus Reichart überreichte zusammen mit Helmut Klug Geschenkkörbe mit einheimischen Produkten an die sechs stärksten Gruppen. Zum Frühschoppen spielte traditionell die Kapelle "Alpinfeuer". Hier trafen sich wie in den Vorjahren auch viele Einheimische.